Der Rechner für Männer eignet sich für eine Altersklasse von 18 bis 80 Jahren. Im Schnitt liegt der BMI eines Mannes um 1 Punkt höher als bei Frauen.
Unser speziell für Frauen konzipierter Rechner ist mit einem Alter zwischen 18 und 80 Jahren nutzbar. Der BMI einer Frau ist im Schnitt etwas niedriger als der eines Mannes.
Der Rechner für Kinder ist für Jungen und Mädchen von 5 bis 18 Jahren konzipiert. Für Kinder unter 5 Jahren empfehlen wir die Nutzung nicht, da der BMI in diesem Alter verhältnissmäßig großen Schwankungen unterliegt.
Der BMI ist ein diagnostisches Verfahren, das Aufschluss darüber geben kann, ob eine Person untergewichtig ist, ein gesundes Gewicht hat oder gar unter Übergewicht bzw. Fettleibigkeit leidet.
Ein zu hohes Gewicht kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Problemen führen.
Untergewicht kann das Risiko von Malnutrition, Osteoporose und Anämie erhöhen.
Der BMI misst das Körperfett nicht direkt und berücksichtigt weder Alter, noch Geschlecht, Nationalität oder Muskelmasse, auch wenn diese Faktoren den BMI indirekt beeinflussen.
Zum Beispiel kann ein älterer Mensch, der als gesund gilt, aber in seinem täglichen Leben völlig untätig ist, erhebliche Mengen an überschüssigem Körperfett besitzen, obwohl er eigentlich nicht schwer ist.
Kinder können zudem einen besonders hohen BMI verzeichnen, wenn sie einen kräftigen Körperbau oder viele Muskeln anstelle von unnötigem Fett haben. Somit ist der BMI keine ideale Kennzahl, weil er das Körperfett nicht direkt bestimmt.
Muskeln und Knochen sind dichter als Fett, so dass ein Athlet oder eine muskulöse Person oftmals einen höheren BMI aufweist, jedoch nicht zu viel Fett.
Der Körper besteht aus Wasser, Fett, Eiweiß, Kohlenhydraten sowie verschiedenen Vitaminen und Mineralien.
Taillenumfang und Body Mass Index sind dabei indirekte Methoden zur Beurteilung dieser Körperzusammensetzung.
Obwohl der BMI bei der Untersuchung von Kindern und Erwachsenen auf Gewichtsprobleme nützlich sein kann, hat er seine Grenzen.
Der BMI kann sowohl den Körperfettanteil bei Sportlern und anderen Menschen mit sehr muskulösen Körpern überschätzen, als auch die Menge an Körperfett bei älteren Menschen und anderen Personen, die an Muskelmasse verloren haben, unterschätzen.